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AHEAD Motives:Student

Herzlichen Glückwunsch, liebe(r)
replace_name zu deinem Motivprofil Student!

Diese Auswertung basiert auf den Antworten, die du am replace_date ausgewählt hast. Das vorliegende Ergebnis definiert deine stärksten Motive, die eigentlichen Erfolgsfaktoren. Einblicke in deine individuellen Stärken und Lernfelder sowie konkrete Tipps für deinen Alltag machen den Bericht zu deinem persönlichen Ratgeber.

Wir wünschen dir viel Freude bei der Durchsicht und viel Erfolg bei der Realisierung deiner angestrebten Ziele und Veränderungen.

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AHEAD Motives:Student – Einleitung

Dein Nutzen durch AHEAD Student

Erfahrungen aus der Karriereberatung belegen eindeutig, dass erfolgreiche und insbesondere zufriedene Menschen, unabhängig von der Position, die sie innehaben, eines vereint: Sie brennen für ihre Aufgabe. Sie erleben eine hohe Übereinstimmung zwischen dem, was von ihnen im Job gefordert wird und dem, was sie antreibt. Um zu erkennen, in welchem beruflichen Umfeld diese grundlegende Bedingung auch für dich erfüllt ist, bedarf es der Identifizierung deiner individuellen Motive.

AHEAD Motives:Student wurde gezielt für Studenten und Absolventen entwickelt, um die unkomplizierte Erstellung eines solchen qualifizierten Motivprofils zu ermöglichen. Die Analyse hat Aussagekraft über viele Jahre hinweg, da die zugrunde liegenden Motive einer Person gegenüber äußerlichen Einflüssen stabil sind. AHEAD Motives:Student bietet dir somit eine professionelle Hilfestellung für berufliche Richtungsentscheidungen, um den Job zu finden, der am besten zu dir passt.

Im ersten Schritt erhältst du dein individuelles Motivprofil auf Basis von fünf Motivtypen. Unser Modell repräsentiert eine Verfeinerung der von David McClelland identifizierten Motive Leistung, Freundschaft und Macht, welche in der Wissenschaft seit Jahrzehnten fest etabliert sind.

Im nächsten Schritt skizziert AHEAD Motives:Student die aus deinen am stärksten ausgeprägten Motiven resultierenden Stärken. Bitte beachte, dass genau die in deinem neuen Job möglichst zum Tragen kommen sollen.

Zudem schärft diese Analyse deinen Blick dafür, was du auf Unternehmensseite vor der finalen Entscheidung für den neuen Job abklären solltest.

Zu guter Letzt geben wir dir eine Auswahl von exemplarischen Berufsempfehlungen, die allesamt exakt auf deine Studienrichtung und deine stärksten Motive zugeschnitten sind.
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AHEAD Motives:Student – Die fünf Motivtypen von AHEAD

Die fünf Motivtypen
von AHEAD

L wie Leistung
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Leistungsmotivierte streben nach Leistung und Perfektion. Dabei stecken sie ihre Ziele stets hoch und geben alles, um diese zu erreichen. Machtkämpfe oder Intrigen sind ihnen völlig fremd, stattdessen arbeiten sie beharrlich daran, ihre eigene Performance zu verbessern und ihr Fachwissen zu vertiefen. Ihr Erfolg orientiert sich an der eigenen Leistung, sie sind sozusagen ihre eigene Benchmark. Sie vergleichen sich nicht mit anderen, wollen diese nicht übertrumpfen. Zufrieden sind sie stattdessen, wenn sie das Gefühl haben, sich weiterentwickelt zu haben. Ihr Wunsch nach Perfektion und ihre Null-Fehler-Toleranz lässt sie häufig unzufrieden und getrieben wirken, andererseits macht sie genau das zu echten Experten. Sie prahlen nicht mit ihren Erfolgen, stattdessen stellen sie ihr Licht häufig unter den Scheffel. Leistungsmotivierte agieren eigenverantwortlich im Rahmen klar definierter Spielräume. Ein klarer Rahmen mit konkreten Zielen fördert ihre Motivation. Routineaufgaben langweiligen und blockieren sie ebenso wie unklare Vorgaben und unrealistische Ziele.

Beziehungspflege erachten Leistungsmotivierte eher als Zeitverschwendung. Der belanglose Plausch unter den Kollegen fällt ihnen schwer und kostet Kraft. Sie bevorzugen es, Privatleben und Job zu trennen. Die Nähe im Team brauchen sie nicht, um sich wohl zu fühlen, stattdessen arbeiten sie vorzugsweise alleine, weil sie nicht abgelenkt werden wollen. Wenn sie sich denn ein Team aussuchen sollen, bevorzugen sie echte Experten als Kollegen, mit denen sie fachsimpeln können. Ihr Wissen geben sie gerne weiter. Sie sind uneitel und erheben nicht den Anspruch, zu zeigen, dass sie besser sind als andere.

Ihre intensive Beschäftigung mit Sachaufgaben hat zur Folge, dass sie vorzugsweise nüchtern kommunizieren. Als Führungskraft haben sie hohe Ansprüche und kein Verständnis für Low-Performer. Sie empfinden es als anstrengend, andere zu motivieren und das Teamklima im Auge zu behalten. Stattdessen vergraben sie sich lieber in ihren Aufgaben, deren Erledigung in ihren Augen keiner so gut beherrscht wie sie. Aufgaben zu delegieren, ist deshalb nicht ihr Ding.

Veränderungen stehen Leistungsmotivierte grundsätzlich skeptisch gegenüber, stattdessen halten sie sich an Altbewährtem und Erfahrungen fest. Ihre Sorge ist, dass mit dem Neuen Risiken einhergehen und am Ende die Qualität leidet. Leistungsmotivierte neigen zur Skepsis und wittern Probleme, weniger die Chancen.
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AHEAD Motives:Student – Die fünf Motivtypen von AHEAD
F wie Freundschaft
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Für Freundschaftsmotivierte dreht sich alles um den persönlichen Austausch. Sie sind gerne mit Menschen zusammen, insbesonderen solchen, denen sie nahe sind. Anstatt auf viele oberflächliche Kontakte setzen sie auf verlässliche Beziehungen. Sie arbeiten gerne im Team und bringen sich nach Kräften ein. Ihre hohe Empathie macht es ihnen leicht zu spüren, wie ihre Teamkollegen ticken. Darauf stellen sie sich dann auch bereitwillig ein. Ihnen ist es wichtig, gemocht zu werden und mit allen klar zu kommen. Und so sind sie sehr bemüht anderen entgegenzukommen, selbst wenn es zu ihren Lasten geht. Um die Harmonie nicht zu gefährden, nehmen sie sogar persönliche Nachteile in Kauf.

Freundschaftsmotivierte kommunizieren viel und gerne. Sie nehmen sich Zeit für den persönlichen Austausch, auch über das Berufliche hinaus. Sie wissen meist sehr viel über andere, ohne dies für sich selbst zu nutzen. Sie sind an einem guten Miteinander interessiert und so scheuen sie sich, Kritik zu üben und für das eigene Anliegen zu kämpfen. Sie haben Sorge, andere vor den Kopf zu stoßen und nicht mehr gemocht zu werden. Klare Worte fallen ihn schwer. Auf persönliche Kränkungen reagieren sie nachtragend und unversöhnlich. Zuweilen sind sie sehr dünnhäutig und beziehen alles auf sich.

Entscheidungen treffen sie, wenn überhaupt, sehr zögerlich. Vorzugsweise beratschlagen sich Freundschaftsmotivierte im Vorfeld im Team und suchen dort den Rückhalt, um die Verantwortung nicht alleine tragen zu müssen. Dies kann dazu führen, dass wichtige Entscheidungen hinausgezögert und sie als unentschlossen und weich wahrgenommen werden.

Auch bei Veränderungen agieren Freundschaftsmotivierte eher zurückhaltend. Mut ist nicht ihre Sache. Aus ihrer Sicht besteht die Gefahr darin, dass Teams auseinanderbrechen könnten oder lieb gewonnene Beziehungen auf dem Weg zum Neuen verloren gehen. Statt auf Change setzen sie deshalb fest auf Verlässlichkeit und Loyalität.

Freundschaftsmotivierte geben Beziehungen gerne den Vorrang. Sie müssen lernen, Sachentscheidungen nicht aus den Augen zu verlieren. Auch ihre Neigung, sich beleidigt zurückzuziehen, gilt es zu überdenken. Professionell wirkt das nicht.

Dank ihres Motivs sind sie aber ein echter Garant für ein gutes Teamklima. Sie haben ein Gespür für unterschwellige Konflikte und das nötige Fingerspitzengefühl, um zwischen den Parteien zu vermitteln. In ihrer Sorge um das Wohl anderer vergessen sie jedoch gelegentlich, für ihr eigenes Anliegen klar aufzutreten. Sie sollten zudem im Blick haben, dass ihre Bescheidenheit sie zwar manchmal ehrt, aber nicht wirklich voran bringt.
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AHEAD Motives:Student – Die fünf Motivtypen von AHEAD
A wie Autonomie
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Das Autonomiemotiv, als eines der drei Machtmotive, steht für den Wunsch nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Autonomiemotivierte setzen alles daran, so viel zu wissen, zu können oder zu verdienen, dass sie auf niemanden angewiesen sind. Nicht weil sie den anderen nicht mögen oder weil sie andere mit ihrem Wissen oder ihrem Einfluss beeindrucken wollen. Für sie ist es wichtig, das Gefühl zu haben, alles alleine zu schaffen. Sie sind dabei ausgesprochen hart zu sich selbst und schonen sich nicht.

Zu Unrecht unterstellt man ihnen häufig, sie interessierten sich nicht für andere und kreisten in ihren Gedanken nur um sich selbst. Das ist ein Irrtum, denn sie verfügen über eine hohe Empathie. Sie erachten es jedoch als übergriffig, sich einzumischen und unaufgefordert Tipps zu erteilen. Sie werden dann gerne aktiv, wenn sie explizit dazu aufgefordert werden oder es ihre Rolle vorsieht. Und dann erweisen sie sich als tiefgründig und tolerant.

Sie setzen alles daran, ungewöhnliche Wege zu gehen und tradierte Konventionen in Frage zu stellen. Sie sind furchtlos und vertrauen darauf, Neues auszuprobieren und mögliche Hürden auf eigene Faust aus dem Weg zu räumen. Ihnen ist es wichtig, unkonventionell und quer zu denken. Als Innovatoren und Impulsgeber sind sie in Unternehmen wichtiger denn je. Ihre Gedanken sind stets auf die Zukunft gerichtet.

Auf andere wirken Autonomiemotivierte häufig distanziert und kühl. Das liegt daran, dass sie nur spärliche Einblicke in ihr Inneres zulassen, um sich nicht abhängig zu machen. Andere um Rat zu fragen, fällt ihnen ausgesprochen schwer. Schließlich wollen sie alles aus eigener Kraft schaffen. Geben andere ihnen ungefragt Tipps, reagieren sie unwirsch.

Entscheidungen treffen sie furchtlos und vorzugsweise im Alleingang, lange Absprachen im Team blockieren und langweilen sie. Kontroverse Ansichten anderer akzeptieren sie, solange diese ihrerseits nicht versuchen, sie von der eigenen Meinung abzubringen. Ihr Motto lautet „Leben und leben lassen“.

Autonomiemotivierte sollten lernen, andere mehr in ihre Entscheidungen miteinzubeziehen und deren Rat zu berücksichtigen. Überhaupt geht es für sie darum, andere stärker an ihren Gedanken teilhaben zu lassen und mehr zu informieren. Ihr Wunsch nach Selbstbestimmtheit ist nicht für jeden nachvollziehbar und kann als abweisend empfunden werden. In Teams können sie anecken, weil sie sich häufig zurück ziehen und ihr eigenes Ding machen. Ihr unbändiger Wille und ihr hoher Anspruch an sich rufen manche Neider auf den Plan, die sich daneben unzulänglich fühlen.
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AHEAD Motives:Student – Die fünf Motivtypen von AHEAD
W wie Wettbewerb
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Wettbewerbsmotivierte setzen alles daran, ihre Position unter Beweis zu stellen. Sie wollen bestimmen und bedeutender als andere sein. Sie haben Freude daran, sich mit anderen zu messen und zu gewinnen. Sie sind gerne umgeben von Menschen und verfügen meist über den richtigen Instinkt. Diesen nutzen sie, um klar zu erkennen, wer sie weiter bringt und wer eine Gefahr darstellt. Sie wollen nicht irgendeiner in der Projektgruppe sein, sondern das Projekt leiten.

Wettbewerbsmotivierte polarisieren, werden geliebt oder gehasst. In beiden Fällen werden sie jedoch als starke Persönlichkeiten wahrgenommen. Sie verstehen es einerseits, andere auf sich einzuschwören und andererseits, Widerspruch im Keim zu ersticken. Passenderweise scheuen Wettbewerbsmotivierte keinen Konflikt. Sie kommunizieren gerne und beeindrucken durch ein starkes Auftreten.

Wettbewerbsmotivierte scheuen kein Risiko. Sie treffen mutig im Alleingang Entscheidungen, selbst auf die Gefahr hin, dass es die falsche war. Sie wollen schnelle Ergebnisse und halten sich nicht lange mit Bedenken auf. Ob das Resultat ihrer Arbeit höchsten Ansprüchen genügt, ist zweitrangig: Hauptsache, es ist besser als das der anderen. Ihr Arbeitsumfeld sollte möglichst kompetitiv gestaltet sein und Chancen auf Prestige und Karriere bieten.

Veränderungen liegen Wettbewerbsmotivierten sehr. Sie verstehen sich als diejenigen, die anderen die Richtung vorgeben. Dabei gehen sie häufig sehr schnell voran und vergessen die Sorgen derer, die gerne am Alten festhalten.

Eine herausragende Stärke der Wettbewerbsmotivierten liegt in der Fähigkeit, Menschen zu mobilisieren und zu führen. Sie verstehen es, andere auf sich einzuschwören. Speziell in Krisensituationen sind ihr Selbstbewusstsein, ihr Durchhaltevermögen und ihr Pragmatismus hocheffizient. Diese Motivtypen treffen auch unpopuläre Entscheidungen und agieren unerschrocken.

Wettbewerbsmotivierte polarisieren. Sie unterscheiden strikt zwischen Freund und Feind. Wer ihnen im Wege steht, hat einen schweren Stand.

Fühlen sie sich von anderen bloßgestellt oder kritisiert, schlagen sie erbarmungslos zurück. Ihre Eitelkeit macht sie nicht überall beliebt und durchaus unberechenbar. Die klaren Worte, die sie anderen gegenüber bedenkenlos aussprechen, hören sie selbst nicht gerne: es sei denn unter vier Augen und zu ihrem Nutzen.
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AHEAD Motives:Student – Die fünf Motivtypen von AHEAD
V wie Vision
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Visionsmotivierte haben eine Idee – manchmal auch viele – und setzen alles daran, diese zu realisieren. Dabei agieren sie ausgesprochen zukunftsorientiert, halten sich nicht lange mit unnötigen Bedenken auf und sind bestrebt, auch andere von ihrem Ansinnen zu überzeugen.

Es bereitet ihnen Freude, andere zu begeistern und gemeinsam am Ziel anzukommen. So kommunizieren sie gerne und viel und versuchen den eigenen Enthusiasmus auf andere zu übertragen. Das gelingt ihnen auch meistens und scheitern sie einmal, lassen sie die Unbekehrbaren links liegen.

Sie sind glücklich, wenn andere an ihre Idee glauben. Visionsmotivierte wollen spürbare, aus ihrer Sicht essenzielle Veränderungen herbeiführen. Stillstand langweilt sie. Bedenken hören sie ungern, sich mit Details aufzuhalten, ist nicht ihr Ding. Stattdessen motivieren sie lieber. Ihre Gedanken sind stets auf die Zukunft gerichtet. Sie glauben fest an Lösungen und Chancen.

Es ist ihnen nicht wichtig, im Rampenlicht zu stehen. Die Idee ist wichtig und gerne treten sie dahinter in die zweite Reihe. Reißt ihr Gedanke andere mit, fühlen sie sich erfüllt. Hat sich ihr Ansatz durchgesetzt, haben sie ihr Ziel erreicht. Statussymbole und Prestige haben dagegen keine Bedeutung für sie. Ihr Anerkennung ziehen sie aus einem Vorhaben, das Anklang findet.

Sie hinterfragen vorgegebene Ziele grundsätzlich auf deren Sinnhaftigkeit. Erleben sie einen Widerspruch der eigenen Werte mit denen der Organisation, erlischt ihr Tatendrang unverzüglich.

Grundsätzlich besitzen Visionsmotivierte die Fähigkeit, Teamgeist zu fördern, andere mitzureißen und für ihre Mission zu begeistern. Sie sind wahre Motivationskünstler. Sie verstehen es, andere einzuschwören. Gelegentlich laufen Visionsmotivierte jedoch Gefahr, die Realität aus den Augen zu verlieren. Ein Visionsmotivierter muss lernen, weniger zu missionieren. Seine Anfälligkeit für Schmeicheleien stellt eine Gefahr dar.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung

Dein Motiv­profil

Die nachfolgende Grafik zeigt auf, wie stark die einzelnen Motive ausgeprägt sind. Das Zus­ammen­spiel der fünf Motive definiert das individuelle Motivprofil.

Leistung

1

Freundschaft

1

Autonomie

1

Wettbewerb

1

Vision

1

Grad der Ausprägung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Aus der Grafik ist ersichtlich, dass du stark durch das replace_first– und durchschnittlich durch das replace_secondmotiv angetrieben wirst. Im Folgenden zeigen wir dir detailliert die typischen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen sowie Entwicklungspotenziale von replace_first– und replace_second­motivierten auf. Bitte beachte, dass an dieser Stelle Maximal­ausprägungen der Motive beschrieben werden, um diese besser voneinander abgrenzen zu können. In der Realität hat man es jedoch meist mit Motivkombi­nationen und gemäßigteren Ausprägungen zu tun.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Leistungsmotivierte

Deine Welt als
Leistungs­motivierter

Wie der Name deines Motivs schon verrät, geht es dir darum, durch Leistung zu überzeugen. Du setzt dir selbst hohe Qualitätsstandards für deine Arbeit, der du dich tief verpflichtet fühlst. Dabei verfolgst du nicht nur die Absicht, das beste Ergebnis zu erlangen, sondern kannst dir ein Berufsleben ohne konkrete Ziele bzw. Zielvereinbarungen gar nicht vorstellen. Du brauchst viel Klarheit und regelmäßiges Feedback. Dabei geht es aber nicht um Lobeshymnen oder Beifall, sondern schlichtweg um sachliches Experten-Feedback. Denn hier bist du wählerisch: Es ist dir wichtig, Resonanz von jemandem zu erhalten, der dich auch fachlich überzeugt. Rückmeldungen – auch Kritik, wenn diese fachlich gerechtfertigt ist – nimmst du gerne an. Denn es hilft dir dabei, dich immer weiter zu entwickeln und deine Vorgehensweise zu perfektionieren.

Dein Antrieb ist dabei die Freude an deinem Können und am Erwerb von weiteren Kenntnissen und Fertigkeiten. Du genießt es im Studium die Möglichkeit zu haben, dich stetig weiterzubilden. Deine Messlatte ist deine eigene Leistung, nicht die von Kommilitonen oder Kollegen. Du bist deine eigene Benchmark, wobei du bemüht bist, diese Messlatte kontinuierlich ein wenig höher zu hängen. Auch wenn du andere durch deine hohe Expertise oftmals ausstichst (oder ausstechen könntest), ist der Wettbewerb mit anderen für dich uninteressant. Denn besser als andere zu sein bedeutet noch lange nicht, dass du auch deinen eigenen Ansprüchen genügst. Was dich zufrieden stellt, ist fehlerfrei und perfekt zu sein.

Dies spiegelt auch deinen grundsätzlichen Umgang zu deinen Mitmenschen wider: Um effizient zu sein, brauchst du keine ständige Nähe und keinen engen Austausch mit anderen. Auf der Verhaltensebene bedeutet das aber nicht, dass du Kontakte meidest oder dich nicht in ein Team integrieren kannst – Leistungsmotivation hat nichts mit Sozialscheue zu tun. Die klassische Rolle des „Kumpeltyps“ wirst du in deinem Jahrgang oder deiner Abteilung wahrscheinlich trotzdem nicht einnehmen, sondern dich eher durch eine gewisse Distanz und Zurückhaltung auszeichnen. Das ändert sich, sobald es sich um den Austausch mit echten Experten handelt, hier blühst du auf und suchst begeistert und aktiv das Gespräch. Vorträge kompetenter Wissenschaftler besuchst du nur allzu gerne.

Insgesamt zeichnest du dich durch deine vergleichsweise große Unabhängigkeit vom Urteil anderer aus – es sei denn, es handelt sich dabei um echte Experten – und schöpfst einen großen Teil deines Durchhaltevermögens aus deinem Vertrauen in die eigene Sachkompetenz.

Typisch für dich als Leistungsmotivierten ist ein gewisser Hang zur Unzufriedenheit, denn das Ergebnis könnte ja immer noch ein Stückchen besser sein. Mit deinen Ansprüchen überforderst du regelmäßig dich selbst und deine Umwelt. Hast du dein Ziel erobert, kannst du dich nicht lange freuen und den Erfolg genießen, sondern strebst weiter nach Verbesserung und der Erreichung des nächsten Ziels.

Diese Attribute haben zur Folge, dass du im Job oft die Rolle des Experten einnehmen wirst. Dem kommt zugute, dass du dich nicht auf politische Machtkämpfe einlässt, sondern darauf abzielst, für das Unternehmen optimale Ergebnisse zu erzielen. Das lässt dich deine Kompetenzen meist uneigennützig ins Team einbringen. Denn es geht ja um die Sache und nicht um deinen persönlichen Vorteil.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Leistungsmotivierte

Deine Motivationsfaktoren

Damit du dein Bedürfnis nach immer besseren Leistungen stillen kannst, benötigst du folgende Voraussetzungen:

  1. Fordernde und anspruchsvolle, aber realistische Ziele
  2. Ein hohes Maß an Eigenverantwortung
  3. Die Gelegenheit, dein Wissen zu erweitern
  4. Die Gelegenheit, dich auf Fachaufgaben zu konzentrieren

Fordernde und anspruchsvolle, aber realistische Ziele

Routineaufgaben lähmen dich ebenso wie unrealistische Ziele und fehlende Strukturen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass leistungsgetriebene Menschen immer auch leistungsstark sind. Das Gegenteil kann der Fall sein. Wirst du unter deiner Qualifikation eingesetzt, kannst du dadurch so demotiviert sein, dass du eher zum Leistungsverweigerer wirst und „Dienst nach Vorschrift“ leistest. Achte also darauf, dass du in der angestrebten Position auch stets fachlich gefordert sein wirst. Zudem legst du Wert auf gute Arbeitsmittel und Ressourcen, schließlich kannst du nur so das beste Ergebnis erzielen. Notlösungen, Provisorien, Improvisationen und Kompromisse akzeptierst du nur widerwillig. Eine Aufgabe, die keine Herausforderung darstellt, langweilt dich, gleichermaßen bist du für vage Visionen nicht zu motivieren, hier fehlt dir die Klarheit. Du bist Zielsetzungsrealist: Du denkst sachlich und analytisch, gibst dich geradlinig und schnörkellos. Häufig wirst du deshalb unterschätzt.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Leistungsmotivierte

Eigenverantwortung

Du willst Ziele erreichen oder gar übertreffen. Dabei bist du uneitel, wer die Vorgaben macht: Ob es nun eine Vorgabe deines Professors oder deiner Führungskraft ist – du akzeptierst Hierarchien. Wogegen du dich sträubst, sind hingegen Aufgaben, die gekennzeichnet sind durch Unklarheit, Fantasterei oder Anspruchslosigkeit. Sind diese Bedingungen erfüllt, und die erforderlichen Ressourcen vorhanden, so gibst du alles.

Ist der Rahmen erst einmal klar, so wünschst du dir bei der Umsetzung größtmöglichen Freiraum und Mitsprache. Es macht dir Spaß, das bestmögliche Vorgehen eigenverantwortlich auszuklügeln und dann Schritt für Schritt die Teilziele bis hin zum Gesamtziel abzuarbeiten. Zudem weißt du als Experte selbst am besten, welche Vorgehensweise die richtige ist. Gleichermaßen ist dir ein fundierter Feedback-Prozess wichtig. Schließlich brauchst du Gewissheit, auf dem richtigen Pfad zu sein. Dass dieses Feedback von einem Experten mit hoher Sachlichkeit und Präzision erfolgen muss, versteht sich von selbst. Das Lob eines Laien lässt dich ebenso gleichgültig wie das oberflächliche „Gut gemacht!“ einer Führungskraft, die, wie du genau weißt, gar nicht über die fachliche Kompetenz verfügt, um deine Leistung objektiv bewerten zu können.

Fachliche Weiterentwicklung

Du bist sehr wissbegierig. Dein Anspruch, immer besser zu werden, geht mit einer großen Freude am Lernen einher. Du hast Freude an der Arbeit, wenn du das Gefühl hast, nicht stehen zu bleiben, sondern täglich dazu zu lernen. Lebenslanges Lernen lautet dein Motto. Jede neue Aufgabe ist für dich die Chance, dich noch weiter zu entwickeln und deine Vorgehensweise zu perfektionieren. Hast du etwas verstanden, zielst du sogleich auf das nächste Level ab. Der Austausch mit anderen Experten reizt dich, denn er bietet die Gelegenheit, dein Wissen zu erweitern. Small Talk und dem Umgang mit Low-Performern versuchst du hingegen aus dem Weg zu gehen.
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Konzentration auf Fachaufgaben

Dein Fokus liegt auf Fachaufgaben, die deine Konzentration benötigen und deinen Wissensschatz herausfordern. Du willst Aufgaben nicht möglichst schnell abarbeiten, sondern hast Freude daran, dich in ein Thema zu vertiefen und dabei auch noch deine Expertise zu erweitern. Dafür benötigst du allerdings ausreichend Zeit und Ruhe. Druck, zum Beispiel in Form eines eng gesteckten Abgabetermins, blockiert dich, weil du es als nicht zufriedenstellend empfindest, nur oberflächlich arbeiten zu können. Das Arbeiten im Team verwehrst du nicht grundsätzlich, hast jedoch gleichzeitig die Sorge, häufige Meetings könnten deine Effizienz behindern. Aus deiner Perspektive wird bei solchen Anlässen viel zu viel geredet und diskutiert, während wertvolle Zeit durch unnötige Absprachen verloren zu gehen droht. Du bringst gerne deinen fachlichen Input ein, da bist du sehr kooperativ. Worauf du keine Lust hast, sind Diskussionen, in denen es nicht um die Sache geht.

Deine Stärken als Leistungsmotivierter

Dein Leistungsmotiv mündet meist in exzellenten Ergebnissen. Dein Anspruch an Analyse und Perfektion bringt dir den Respekt und die Wertschätzung anderer ein. Du machst kein Aufheben um deine Person, sondern zeichnest dich durch Bescheidenheit und Besonnenheit aus. Deine Fachkompetenz erregt Bewunderung und macht dich zu einem gefragten Experten, dessen Wort Gewicht hat. Zudem bist du gewillt und in der Lage, dir akribisch neues Wissen anzueignen. Das bedeutet aber nicht, dass du mit deinem Wissen hausieren gehst. Vielmehr neigst du dazu, dein Licht unter den Scheffel zu stellen. Für dich geht es nicht um Prestige sondern um Leistung und Ergebnis.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Leistungsmotivierte
Bei der Ausführung von Aufgaben, die eine optimale Balance zwischen Herausforderung und Machbarkeit halten, bist du ausdauernd und leistungsstark. Wenn ein Ziel dich packt, bist du in der Lage, schonungslos zu dir selbst zu sein und im Extremfall selbst elementare Bedürfnisse zu vernachlässigen, während du beharrlich an der Lösung der Aufgabe arbeitest. Du bist erst dann zufrieden, wenn du alles ergründet und jeden Fehler ausgemerzt hast.

Da du deinem eigenen Anspruch genügen willst, bist du unabhängig von der Einschätzung anderer und resistent gegenüber Schmeichlern und Blendern. Dagegen schätzt du fachlich fundierte Kritik von echten Experten und nimmst sie ernst. Die Tatsache, dass du ergebnisfokussiert und schwer zu beeindrucken bist, macht dich zu einem kritischen und gleichermaßen objektiven Beobachter.

Mit Handlungsspielräumen kannst du gut umgehen und brauchst diese sogar, um motiviert zu sein. Ein gutes Arbeitsklima empfindest du zwar auch als angenehm, brauchst aber nicht all zu viel persönliche Nähe im Unternehmen. Wichtig ist dir vor allem der Expertenaustausch. Machtkämpfe, Intrigen und alles, was du für bloßes „soziales Geplänkel“ hältst, sind für dich eine Verschwendung von Zeit und Energie.

Deine Entwicklungs­potenziale als Leistungs­motivierter

Team-Meetings oder Betriebsausflüge? Die sozialen Aspekte deiner Arbeit sind für dich eher nebensächlich oder langweilen dich gar. Schließlich arbeitest du nicht, um Beziehungen zu vertiefen, sondern um das beste Ergebnis zu erzielen. Dementsprechend agierst du gelegentlich eher ungeschickt in Fragen der Beziehungsgestaltung. In deiner Fixierung auf das Ziel kann es passieren, dass du Menschen eher als abstrakte Faktoren begreifst und sie hinsichtlich ihres Wertes für die Erreichung des Ziels einstufst. Dies lässt dich wenig empathisch wirken, während du dich mit Hilfe deines hohen analytischen Vermögens schnell und umfassend in Sachverhalte einarbeiten kannst. Allerdings sind dein Gespür und deine Geduld für menschliche Bedürfnisse sowie deine Antenne für die Motive anderer im Team eher wenig entwickelt. Konfliktsignale erkennst du oft erst auf einem hohen Eskalationsniveau.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Leistungsmotivierte
Dass du selbst sehr eigenverantwortlich handelst und dabei gleichermaßen hart und fordernd zu dir selbst bist, hat zur Folge, dass dir das Delegieren eher schwer fällt. Schließlich traust du wenigen überhaupt zu, einen ebenso guten Job zu machen wie du selbst. Wenn du Aufgaben abgibst, anstatt sie selbst zu erledigen, benötigst du ein Umfeld von Experten, denen du vertraust und von denen du annimmst, dass ihnen dieser Auftrag getrost überlassen werden kann. Ist das nicht der Fall, übernimmst du lieber selbst. Das tust du von Herzen gerne, denn du erlebst eine hohe Zufriedenheit bei der Beschäftigung mit Fachthemen.

Solltest du selbst einmal eine Führungsposition innehaben und deine Mitarbeiter selbst auswählen, entscheidest du aufgrund von Intelligenz, Kompetenz und Fachwissen. Du suchst Experten, keine Freunde. Dabei würde es dich nicht stören, wenn ein Mitarbeiter dir fachlich überlegen wäre. Das kommt zwar selten vor oder wird von dir zumindest selten so wahrgenommen, da du deiner eigenen Einschätzung nach vieles am besten weißt und kannst. Aber selbst wenn: Es geht dir schließlich nicht darum, besser zu sein als andere. Jemand, der dir fachlich das Wasser reichen kann, ist gegebenenfalls der Einzige, dem du Aufgaben anvertrauen wirst. Deine Messlatte liegt hoch. Das gilt für dich selbst und für alle anderen, die mit dir arbeiten. Unterm Strich kommt es dir darauf an, dass du selbst mit dem Ergebnis zufrieden bist. Da du aber zum Perfektionismus neigst und die Arbeitswelt in dieser Hinsicht oft Kompromisse verlangt, ist dies oft nicht der Fall, was wiederum eine Quelle von Unzufriedenheit darstellt.

Auch der Umgang mit Veränderungen stellt für dich eine Herausforderung dar. Du hast große Sorge vor bösen Überraschungen und fährst lieber auf regulierten, denn auf neuen Bahnen. Das liegt daran, dass Leistungsmotivierte eher einen Hang zum pessimistischen Denken haben und leicht Probleme wittern, da sie Angst vor einem schlechten Ergebnis haben. Daher versuchst du stets, Risiken möglichst gering zu halten und auf erprobte Vorgehensweisen zu vertrauen, anstatt unbekannte Schritte einzuschlagen.

Grundsätzlich gilt aber: Kein Motiv ist besser oder schlechter als andere. Die Entwicklungspotenziale sind für dich eine Chance, das Beste aus dir herauszuholen. Sie sind Hinweise darauf, wo in deinem Berufseinstieg Stolpersteine liegen könnten und wie du damit umgehen kannst. Bedenke zum Beispiel, dass deine Kollegen oder Führungskräfte andere Motive als du haben können und den Fokus somit auf ganz unterschiedliche Aspekte im Arbeitsleben legen. Arbeite daran, Kompromisse einzugehen, die dich zwar nicht in deiner Arbeit und deinen eigenen Bedürfnissen einschränken, aber die Zusammenarbeit mit Kollegen erleichtern.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte

Deine Welt als
Freundschafts­motivierter

Entsprechend dem Namen dieses Motivs, ordnest du, als freundschaftsmotivierter Mensch, deine Umwelt nach beziehungsthematischen Gesichtspunkten. Du bist ein Teamplayer, der nicht nur die Gemeinschaft schätzt, sondern auch aktiv nach Austausch sucht, an Kommilitonen und Kollegen interessiert ist und Wert auf Zusammenhalt legt. Du besitzt ein hohes Maß an Empathie und bist in der Lage, Anzeichen für Dissens in einem sehr frühen Stadium wahrzunehmen. Dein Antrieb ist Harmonie sowie das Einbringen unterschiedlicher Meinungen zugunsten des Großen und Ganzen – das zugegebenermaßen bisweilen in den Hintergrund rücken kann, wenn es um Beziehungsgeflechte geht. Du bringst Teams zusammen und wirkst ausgleichend. Du bist in der Regel bestens über alles Zwischenmenschliche informiert, liest zwischen den Zeilen und bist ein guter Menschenkenner, ohne dieses Wissen zu instrumentalisieren. Für dich steht der Mensch im Mittelpunkt allen Denkens und Handelns. Diese Nähe ist dabei aber nicht Mittel zum Zweck – sprich: wichtig, um dein Ziel zu erreichen – sondern der eigentliche Zweck. Du gewährst gerne Hilfe und emotionale Unterstützung. Persönliche Bitten schlägst du nur selten ab. Die Beziehung zu deinen Kollegen darf gerne auch freundschaftlicher Natur sein und ins Private hineinreichen. In Positionen, die dir abverlangen mehrheitlich alleine Lösungen zu erarbeiten oder keinen regelmäßigen Kontakt zu Kollegen bieten, fühlst du dich unwohl.

Harmonie ist dir wichtig und so tust du dich schwer, Kritik zu üben. Du bist eben sehr darauf bedacht, andere nicht vor den Kopf zu stoßen. Lieber nimmst du persönliche Nachteile in Kauf, anstatt das Teamklima zu gefährden. Ohnehin ziehst du lieber mit allen am gleichen Strang. Dir ist es wichtig, dass das Team erfolgreich ist, du hast keine Interesse daran, dich von anderen abzuheben.

Es fällt dir schwer Entscheidungen zu fällen, schließlich möchtest du ja niemandem auf die Füße treten. Und so neigst du dazu, alle um ihre Einschätzung zu bitten, um diese dann zu berücksichtigen.

Aufgrund des hohen Stellenwertes, den zwischenmenschliche Beziehungen in deinem Denken und Handeln einnehmen, kann es sein, dass du stark auf Illoyalität oder Verletzungen reagierst. Das kann dich trotz deines nahezu unerschütterlichen Glaubens an das Gute im Menschen, nachtragend und unversöhnlich machen. Hartgesottene sagen dir nach, ausgesprochen empfindlich und dünnhäutig zu reagieren.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte

Deine Motivationsfaktoren

Damit du dein Bedürfnis nach immer besseren Leistungen stillen kannst, benötigst du folgende Voraussetzungen:

  1. Ausreichend Gelegenheit zur Kooperation mit anderen
  2. Arbeit in einem harmonischen Umfeld
  3. Stabile Arbeitsbedingungen
  4. Eine gute Work-Life-Balance

Kooperation

Um motiviert zu sein, benötigst du ein Umfeld, das dir die Interaktion und die Aufnahme positiver Beziehungen zu anderen ermöglicht. Bezogen auf dein Arbeitsumfeld bedeutet das, dass zwischenmenschlicher Austausch für dich eine unerlässliche Voraussetzung ist, um dich wohl zu fühlen und gute Leistungen zu erbringen. Eine Position, die dir abverlangt ständig im Home Office zu arbeiten oder regelmäßig alleine zu reisen, wäre wohl eher nichts für dich. Du möchtest Teil einer Gruppe sein, in der du dich einbringen kannst und deine sozialen Fähigkeiten zum Tragen kommen. Für dich sind die Beziehungen zu Kollegen nicht nur zweckmäßig. Ebenso erwartest du auch von den anderen Team-Mitgliedern, dass Rücksicht aufeinander genommen wird und der Mensch, nicht die Sache, im Vordergrund steht. Du legst wert darauf, dass deine Uneigennützigkeit von anderen anerkannt und nicht ausgenutzt wird.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte

Harmonie

Ein wertschätzender Umgang ist dir wichtig und so legst du großen Wert auf eine Unternehmenskultur, die den Menschen in den Vordergrund rückt. Ständiger Zeit- und Leistungsdruck lassen deine Motivation stark schwinden. Du brauchst Stabilität sowie einen Rahmen, indem du dich persönlich wohl fühlst.

In einem guten Betriebsklima und einem funktionierenden Team wirst du hocheffizient arbeiten. Persönliche Wertschätzung und ein kollegialer Führungsstil lassen dich zur Höchstleistung auflaufen. Du willst als Mensch und Freund wahrgenommen und akzeptiert werden. Deshalb ist dir positives Feedback zu deiner Person stets wichtig und du entlohnst es mit hoher Loyalität.

Stabile Arbeitsbedingungen

Verlässlichkeit ist für dich von sehr hohem Wert. Permanent wechselnde Arbeitsorte, spontan zusammengewürfelte Teams, eine hohe Fluktuation – all das sind Faktoren, die dich stark verunsichern und deine Produktivität begrenzen werden. Veränderungen stehst du deshalb grundsätzlich erst einmal skeptisch gegenüber. Du fürchtest, lieb gewonnene Beziehungen zu verlieren.

Um motiviert zu sein, wünscht du dir zudem klare Zuständigkeiten und Struktur. Die Sorge, mit anderen in einen Konflikt zu geraten, weil deine Aufgaben nicht klar sind, ist groß. Schließlich möchtest du ja mit allen gut auskommen und nicht um Zuständigkeiten rangeln.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte

Work-Life-Balance

Eine akzeptable Work-Life-Balance ist für dich unerlässlich. Dein Beruf muss es dir ermöglichen, Freundschaften und Familienkontakte zu pflegen. Ist das der Fall, so bist du mit dir im Einklang. Deine Loyalität im Job ist hoch und dennoch geht es dir nicht um Karriere für jeden Preis. Du willst dich nicht profilieren und hast auch keinen Spaß daran, immer an deine Grenzen zu gehen. Du bringst dich von Herzen gerne ein, doch auch wenn dein Job noch so großartig ist, dein Privatleben ist dir eben auch wichtig.

Deine Stärken als Freundschaftsmotivierter

Dich zeichnet das, was man „emotionale Intelligenz“ aus. Du hast eine Antenne für das Innenleben anderer und ein gutes Gespür dafür, wie du deinem Gegenüber Wertschätzung und Verständnis vermittelst. Du hast immer ein offenes Ohr für dein Umfeld. Deinen Mitmenschen gegenüber verhältst du dich häufig anerkennend und wertschätzend. Selten verfolgst du bei deinen Vorhaben eine harte Linie: Das Vereinbaren von Kompromissen ist mit dir im Allgemeinen gut möglich. Deine Ausgeglichenheit, Entspanntheit und Zufriedenheit machen dich zu einem positiven und angenehmen Zeitgenossen, der viel Vertrauen genießt und häufig viel über andere weiß – nicht aus Neugierde, sondern weil du dich sehr für deine Kollegen interessierst. Niemals würdest du dir daraus einen Vorteil verschaffen oder es gar gegen andere verwenden. Die Ideen, Vorstellungen und Wünsche anderer haben für dich einen hohen Stellenwert und finden in deinen Handlungen so lange Berücksichtigung, wie sie mit deinem Weltbild und deinen Ansichten übereinstimmen.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte
Deine Kommilitonen oder Kollegen würden dir wahrscheinliche Attribute wie „ausgeglichen“, „entspannt“ und „zufrieden“ zuschreiben. Du giltst als angenehmer Teamkollege, mit dem Umgang und Zusammenarbeit leicht fallen. Mit dir lassen sich Erfolge genießen, ohne dass Wettbewerb untereinander im Vordergrund steht.

Du lobst gerne und kritisierst wenig. Es ist ein Trugschluss, dass Freundschaftsmotivierte zu „nett“ sind, um eine Führungsposition inne zu haben. Richtig ist aber, dass Menschen mit hohem Freundschaftsmotiv oft nicht das Bedürfnis haben, Führungsverantwortung zu übernehmen.

Je nach Motivkombination sind Freundschafts­motivierte aber auch geschätzte Experten, die kein Problem haben ihr Fachwissen zu teilen.

Deine große Stärke liegt in deiner Empathie, deiner Teamkompetenz und deiner ausgleichenden Art. Sie ermöglicht es dir, für Zufriedenheit zu sorgen – bei dir selbst und bei anderen.

Deine Entwicklungs­potenziale als Freundschafts­motivierter

Dein Unwille, die Bitten anderer um Unterstützung abzuschlagen und allzu oft Ja zu sagen, wenn ein Nein angebracht wäre, können von der Stärke zum Handicap werden. Über kurz oder lang führt dies oft dazu, dass du dich selbst überlastest, da du Aufgaben übernimmst, die nicht in deinen Bereich fallen. Womöglich fühlst du dich schlussendlich von der Welt (und den Kollegen) ungerecht behandelt, weil du merkst, dass du nicht nur zu viel tust, sondern deine Hilfsbereitschaft bisweilen auch ausgenutzt werden kann. Dies macht dich zum idealen „Opfer“ für manipulative Machttypen, die dein Wohlwollen ausnutzen und gleichzeitig Druck aufbauen, indem Sie dir mit zwischenmenschlichen negativen Konsequenzen drohen („Gerade von dir hätte ich das nicht erwartet…“). Es kann der Eindruck entstehen, dass du nicht Nein sagen kannst. Gerade zum Berufseinstieg kann es wichtig sein, sich zu trauen seine eigenen Grenzen offen zu kommunizieren. Die Arbeitskapazität jedes einzelnen ist begrenzt und wenn dein Maximum erreicht ist, darfst du auch einmal Nein sagen (ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen).
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Freundschaftsmotivierte
Kritik kann dich unter Umständen leicht verletzen. Oft reagierst du mit beleidigtem Rückzug und bist nachtragend. Das gilt vor allem dann, wenn die Kritik schonungslos und hart formuliert wird. Denn dir selbst ist ein wertschätzender, respektvoller Umgang sehr wichtig. Fühlst du dich durch jemandens Aussage verletzt, fällt dir Sachlichkeit in solchen Momenten eher schwer. Du neigst dazu, Konflikte sehr persönlich zu nehmen und weniger auf der beruflichen Ebene zu sehen. Versuche in solchen Momenten Distanz zu gewinnen, um die Situation nochmal objektiv zu betrachten. Dein großes Bedürfnis nach Harmonie führt dazu, dass du Risiken meidest und Veränderungen fürchtest. Das spiegelt sich auch darin, dass es dir schwer fällt Entscheidungen zu treffen, aus Sorge einen Kollegen damit zu verärgern. Der Grat zwischen wohlüberlegtem Handeln, dem berechtigten Abwägen von Interessen sowie Entscheidungsschwäche und Zögerlichkeit ist schmal.

Die Personalauswahl freundschaftsmotivierter Menschen erfolgt durch ihr Harmoniebedürfnis oft nach dem Kriterium mit wem die „Chemie“ am besten stimmt. Dies trägt mit Sicherheit zur Schaffung und Pflege eines guten Betriebsklimas bei, ist aber nicht immer geeignet, dem Unternehmen das Höchstmaß an Expertise zu sichern.

Hieraus ergeben sich klare Lernfelder, besonders hinsichtlich der Themen Konflikt- und Kritikfähigkeit, Entschluss- und Handlungskraft sowie Abgrenzung. Deine Entwicklungspotenziale sind Ansatzpunkte für deine individuelle Weiterentwicklung und somit eine große Chance. Nutze sie!
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte

Deine Welt als
Autonomie­motivierter

Als Autonomiemotivierter ist dir Eigenständigkeit wichtig. Du bist ungern von den Entscheidungen anderer abhängig. Du hinterfragst Vorgaben auf Sinnhaftigkeit, bevor du ihnen folgst. Am liebsten definierst du die Ziele sowieso selbst. Eine Position, die dir willenlosen Gehorsam ständig abverlangt, solltest du überdenken. Konventionen und starre Regeln erachtest du als fragwürdig. Du hinterfragst Regularien gerne, denkst gerne quer und stellst die Welt auf den Kopf. Dir gelingt es, Dinge mit einem ganz neuen Ansatz anzugehen. Risiken stehst du optimistisch gegenüber. Rückschläge verwandelst du rasch in neue Impulse, aufgeben zählt für dich nicht. Überhaupt bist du ausgesprochen hart zu dir und schonst dich nicht. Grundsätzlich kann in deiner Welt kaum etwas schief gehen, es sei denn, man ließe Chancen ungenutzt und verharrte im Status quo.

Materieller Reichtum, Wissen oder Status können dir helfen zu mehr Unabhängigkeit zu gelangen. Dabei geht es dir nicht darum, andere zu beeindrucken. Wettbewerb und Machtkämpfe belächelst du und hältst dich, so gut es geht, davon fern.

Als Experte prahlst du nicht mit deinem Wissen, sondern genießt die Tatsache, dass du autark bist – du musst niemanden um Rat bitten. Du treibst dich selbst an und bist schonungslos im Umgang mit deinen eigenen Ressourcen, gehst über deine Grenzen hinaus, manchmal vielleicht auch etwas zu weit.

Ratschläge oder ungefragte Unterstützung ärgern dich. Deinerseits mischt du dich auch nicht in die Angelegenheiten anderer ein. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber nicht, dass du nicht sozial kompatibel bist – ganz im Gegenteil. Du vermittelst Freunden und Kollegen den Eindruck, dass Geheimnisse bei dir sicher aufgehoben sind, da du nicht an Machtkämpfen interessiert bist und Stillschweigen bewahrst.

Selbstbestimmung und Freiheit als Individuum sind dir nicht nur in Bezug auf dich selbst heilig, du respektierst sie auch bei anderen. Im Zentrum deines Denkens steht die Idee, dass jeder ein grundsätzliches Recht auf Selbstbestimmung hat, also weitgehend nach seinen eigenen Regeln lebt. Aus diesem Grund bist du anderen gegenüber auch äußerst tolerant und wertest nicht. Auf Versuche, dich in deiner Autonomie oder dem Streben danach zu beschneiden, reagierst du mit Widerstand.

Durch eine Führungsposition oder auch eine Expertenlaufbahn, erhoffst du dir langfristig eigenständig und selbstbestimmt arbeiten zu können.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte

Deine Motivationsfaktoren

Damit du als Autonomiemotivierter dein Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung optimal leben kannst, benötigst du folgende Voraussetzungen:

  1. Die Möglichkeit eigene Ziele zu verwirklichen
  2. Ein Umfeld mit wenig Kontrolle und Regeln
  3. Mehrung von Selbsterkenntnis, Selbstverständnis und Wissen
  4. Die Beschäftigung mit sinnhaften Themen

Die Möglichkeit eigene
Ziele zu verwirklichen

Du willst deine eigenen Vorhaben realisiert wissen. Von anderen vorgegebene Ziele hinterfragst du grundsätzlich und stimmst diesen eher widerwillig zu, weil du dir nichts vorschreiben lassen willst. Du weißt selbst, was zu tun ist. In deiner Welt ist nahezu kein Ziel unerreichbar, dein starker Wille und deine hohe Leidensfähigkeit verleihen dir enorme Kraft. Gelegentlich überforderst du damit dich und dein Umfeld und kannst schwer nachvollziehen, dass nicht jeder Spaß daran hat, an seine eigenen physischen und psychischen Grenzen zu gehen. Andererseits drängst du niemandem deine Vorstellungen auf. Was du dir für dich selbst wünscht – Selbstbestimmtheit – billigst du anderen ebenso zu. Dank deines Motivs bist du in hohem Maße tolerant.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte

Ein Umfeld mit wenig
Kontrolle und Regeln

Um motiviert zu sein, benötigst du Entscheidungsfreiheit. Je freier du in der Ausgestaltung deiner Tätigkeit bist, desto höher ist dein Engagement. Auf starre Regelwerke und lange Entscheidungs­prozesse reagierst du unwillig. Wirst du in ein Korsett aus Normen, fremdbestimmten Prozessen oder von außen definierten Vorschriften gepresst, leidet deine Motivation und Leistungsblockaden können auftreten. Dein zukünftiges Aufgabenfeld muss dir ermöglichen, Einfluss auf Prozesse zu nehmen. Bist du zu sehr auf den Goodwill anderer angewiesen oder behindern umständliche Genehmigungsprozesse die Ausführung deiner Tätigkeit, kannst du mit Blockade reagieren und mit deinem Umfeld kollidieren. Alternativ ignorierst du Vorschriften einfach.

Da du Herausforderungen selbst in den Griff bekommen möchtest, ziehst du nur ungern andere zu Rate. Du belehrst auch nicht, es sei denn, du wirst um Rat gefragt. Vertraust du anderen, so delegierst du großzügig und gewährst viel Handlungsspielraum. Andere beneiden dich um deine Selbstdisziplin. Projekte, die du dir vorgenommen hast, ziehst du gnadenlos durch. Du bist ein echtes Arbeitstier. Du vertraust auf dich und deine Fähigkeiten und strahlst das auch aus, ohne überheblich zu wirken. Du arbeitest absolut selbstständig. Kontrolle engt dich von Natur aus ein.

Mehrung von Selbsterkenntnis, Selbstverständnis und Wissen

Getrieben durch dein Autonomiemotiv möchtest du erleben, dass du immer mehr Herr deiner selbst wirst. Du willst zum Kern deiner Persönlichkeit vordringen und dich nicht mit Banalitäten beschäftigen. Du erhoffst dir auf dem Wege grenzenlose Souveränität. Du willst mehr über dich erfahren, zu mehr Selbsterkenntnis gelangen und auf Basis eines verbesserten Selbstverständnisses noch mehr die Kontrolle über deine Emotionen, Handlungen und Entscheidungen erlangen. Selbstdiziplin ist für dich ein hohes Gut.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte

Beschäftigung mit sinnhaften Themen

Als Autonomiemotivierter denkst du über den Tellerrand hinaus. Es ist dir wichtig, mehr über dich und das Wesen der Menschen zu erfahren. Du setzt Prioritäten auf die „wirklich wichtigen“ Themen. Dir ist es wichtig, einen Sinn in deinen Projekten zu sehen und wirklich dahinter zu stehen. Der übliche Small-Talk langweilt dich, auch wenn sich Kommilitonen und Kollegen dir gegenüber gerne öffnen. Viel lieber möchtest du über bewegende, kontroverse Themen diskutieren und Gedankenexperimente machen, um neue Lösungen zu finden. Ein Umfeld und Kollegen, die dir Gespräche ermöglichen, die in die Tiefe gehen, inspirieren dich, wohingegen Klatsch und Tratsch dich demotivieren.

Deine Stärken als Autonomiemotivierter

Für deine Karriereplanung hat ein starkes Autonomiemotiv viele Vorteile: Zum einen deine hohe Disziplin und deine ausgesprochene Selbstbeherrschung. Du bist in der Lage, dich selbst gnadenlos zu immer neuen Höchstleistungen anzutreiben, wenn du dir davon versprichst, deinem Ziel der Selbsterkenntnis und -bestimmung näher zu kommen. Zu deinen starken Seiten gehört auch, dass du dich im Zuge deiner Selbstverbesserungsprozesse hinterfragst, dein Wissen und deine Kompetenz erweiterst und in der Lage bist, ohne zusätzliche Impulse von außen hart an dir zu arbeiten. Dein Streben nach einem größeren Selbstverständnis und dein Wille zur Selbstbestimmung geben dir vor, dass du ständig besser werden musst. Aufgrund deines Desinteresses an „banalen“ gesellschaftlichen Aktivitäten bist du als Autonomiemotivierter häufig stark auf deine Arbeit fixiert. Gleichzeitig bleibst du unberührt von Intrigen, Machtkämpfen, Klatsch und Tratsch. All das macht dich zu einem effizienten, hart arbeitenden und kompetenten Kandidaten.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte
Vorgesetzte schätzen, dass du ein engagierter Mitarbeiter bist, der von allein läuft und eigenmotiviert arbeitet. Du gibst dich nicht mit einfachen Antworten zufrieden, sondern hinterfragst Entscheidungen kritisch. Dabei vertraust du auf deine eigene Stärke und stehst zu deiner persönlichen Meinung. Du denkst stets zukunftsorientiert und siehst Lösungen anstatt Probleme.

Du genießt unkonventionelle Unternehmen mit flachen Hierarchien, wie sie beispielsweise viele Start-Ups pflegen. Du vermagst, neuen Wind in Organisationen zu bringen und sorgst für echte Innovation, unter der Voraussetzung, dass Querdenken erwünscht ist. Stillstand missfällt dir, lieber initiierst du Veränderungen und trägst diese mit.

Deine Entwicklungs­potenziale als Autonomie­motivierter

Deine größten Stärken sind in extremen Ausprägung auch deine Schwächen. So kann deine Härte gegen dich selbst Überlastungs- und Erschöpfungssyndrome bedingen. Du überhörst regelmäßig Warnsignale und gönnst dir keine Rast. Routineaufgaben lassen dich schnell die Geduld verlieren. Du hältst dich zudem ungern an Regeln, was selbst dann gilt, wenn diese objektiv sinnvoll sind. Gerade unter Kollegen könntest du dadurch auch anecken und womöglich als überheblich abgestempelt werden.

Ebenso lässt du dir von deinen Vorgesetzten nicht ohne Weiteres Vorschriften machen und kannst unbequem sein, denn du hast keine Angst vor Konflikten mit übergeordneten Hierarchien. Hier könntest du mit deiner Führungskraft das ein oder andere Mal aneinander geraten.

Grundsätzlich bist du empathisch und hast ein gutes Gespür für Menschen – gleichzeitig gibst du nur wenig über dich selbst preis. So wirst du gelegentlich als sehr distanziert wahrgenommen, da du stets unabhängig vom Team-Geschehen dein eigenes Ding machst. Ebenso holst du dir im Team ungerne Rat ein oder vergisst, Details mit anderen zu besprechen, was zu Irritationen oder offenen Konflikten führen kann, wenn Kollegen auf engen Austausch bestehen. Zudem kann es passieren, dass du dein Umfeld mit deinen Anforderungen und Erwartungen überfordest. Denn für Antriebslosigkeit hast du kein Verständnis.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Autonomiemotivierte
Die Anerkennung der Autonomie anderer kann in einen Unwillen, andere anzuleiten oder zu führen umschlagen, was zum Problem werden könnte, solltest du langfristig eine leitende Position anstreben. Damit werden die Menschen, die gern unter enger Anleitung arbeiten, weil sie daraus Sicherheit gewinnen, oftmals überfordert. Denn die würden sie von dir als Vorgesetzten selten bekommen, da das deinem Menschenbild und deinem unerschütterlichen Glauben an die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung anderer zuwiderliefe.

Dein großes Entwicklungspotenzial ist es also, deinen Drang nach Unabhängigkeit zu zügeln, vor allem, wenn du drohst dein Umfeld damit zu überfordern.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Wettbewerbsmotivierte

Deine Welt als
Wettbewerbs­motivierter

Du als Wettbewerbsmotivierter liebst, wie der Name sagt, den Wettstreit. Du misst deine Kräfte für dein Leben gern mit anderen. Du willst gewinnen und beeindrucken. Deine Leistung ist für dich das, was andere als solche anerkennen. Ob du den Sieg aufgrund der besten Leistung, der Schwäche der Konkurrenten oder glücklicher Umstände erringst, die außerhalb deines Einflussbereiches liegen, spielt dabei eine nebensächliche Rolle.

Für dich ist die Vorstellung, einer unter vielen zu sein, nicht denkbar. Eine Position mit wenig Kontakten und Vergleichsmöglichkeiten liegt dir nicht. Solche Berufe und Stellen solltest du eher nicht in Betracht ziehen. Konkurrenz pusht dich und dabei scheust du auch die Auseinandersetzung mit Kollegen nicht, wenn dabei die Möglichkeit besteht, als Gewinner aus der Situation herauszugehen. Du willst, dass deine Rolle klar definiert ist und du den Ton angeben kannst. Wenn dies der Fall ist, arbeitest du auch gerne im Team.

Harmonie steht für dich dabei allerdings nicht an erster Stelle. Persönlicher Erfolg geht in deiner Welt eben auch mal zu Lasten der anderen, denn gewinnen kann immer nur einer. Du hast ein gutes Gespür für Menschen und agierst politisch wohl überlegt. Du pflegst Kontakte, insbesondere solche, die dich persönlich weiterbringen.

Du bist mutig und von dir selbst überzeugt. Menschen lieben oder hassen dich. Das nimmst du auch gerne in Kauf, denn du scheust dich nicht, deine Ecken und Kanten zu zeigen. Du polarisierst, weil du mitreißend und außerordentlich charmant sein kannst ebenso aber auch bestimmend und hart.

Fühlst du dich provozierst, so schlägst du zurück. Selbstbeherrschung ist eben nicht deine Sache. Dabei ist nicht zu übersehen, dass deine Tatkraft und Entscheidungsfreude großartige Ergebnisse erzielen können.

Langfristig wirst du dich in einer Führungsposition am besten aufgehoben fühlen. Du gibst Aufgaben, die dich nur aufhalten, gerne ab und weißt diese zu delegieren. Du hast die Fähigkeit, dein Team zu Höchstleistungen anzuspornen und es mitzureißen.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Wettbewerbsmotivierte

Deine Motivationsfaktoren

Damit du dein Bedürfnis nach dem Ausüben von Macht und Einfluss optimal erfüllen kannst, benötigst du folgende Voraussetzungen:

  1. Exponierte Stellung und Einfluss
  2. Wettstreit und Kräftemessen mit Konkurrenten
  3. Prestige und Status als sichtbare Zeichen für Macht und Überlegenheit
  4. Ein Umfeld, das nicht stehen bleibt

Exponierte Stellung und Einfluss

Als Wettbewerbsmotivierter hast du klare Ziele und suchst die Herausforderung. Du möchtest Projekte vorantreiben und dabei erleben, dass du erfolgreich bist. Du gibst gerne anderen Anweisungen, denn du hast keine Freude daran, alleine vor dich hin zu arbeiten. Du siehst dich nicht als den Ausführenden, stattdessen zeigst du dem Team, was zu tun ist und feuerst es an. Du willst Karriere machen und brauchst schnelle Erfolge, die man sieht.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Wettbewerbsmotivierte

Wettkampf und Kräftemessen

Du liebst den Wettkampf, die Bestätigung von außen ist dir wichtig. Du willst der Beste sein und vorankommen, dafür tust du alles. Konkurrenz spornt dich an, dein Bestes zu geben. Erst der direkte Vergleich und die Chance, sich zu profilieren, machen den Arbeitsalltag für dich spannend. Du hast Spaß an der Auseinandersetzung, auch wenn dabei die Fetzen fliegen. Klare Worte stören dich nicht, denn dein Respekt gebührt den Starken. Schwächere belächelst du oder nutzt sie für die eigenen Zwecke.

Status und Prestige

Status und Prestige haben für dich einen hohen Stellenwert. Du möchtest nicht in der Masse untergehen und ziehst Aufmerksamkeit auf dich. Deshalb freuen dich Symbole, die deinen Erfolg für jedermann sichtbar machen. Der Dienstwagen, das neuste iPhone und jede andere Form moderner Rangabzeichen sind wichtige Motivatoren. Du scheust dich nicht, deine Erfolge und etwaige Belohnungen zur Schau zu stellen – schließlich darf man das Ergebnis deiner harten Arbeit durchaus sehen. Ehre, wem Ehre gebührt!
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Wettbewerbsmotivierte

Ein Umfeld, das nicht stehen bleibt

Als Wettbewerbsmotivierter willst du etwas bewegen und rasche Ergebnisse sehen. Als Sanierer, der auch unangenehme Entscheidungen nicht scheut, bist du in Bestform. Neuerungen stellst du dich mutig und entschlossen. In Veränderungs­prozessen räumst du Stolpersteine aus dem Weg, ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen. Stillstand langweilt dich, du setzt auf schnelle Abwicklung. Für Bedenken hast du ebenso wenig Zeit wie für Gefühlsduselei.

Deine Stärken als Wettbewerbsmotivierter

Du als wettbewerbsmotivierter Menschen bist ein geborener Motivator. Dein Glaube an dich selbst lässt auch andere für dich durchs Feuer gehen. Du strahlst bedingungslose Tatkraft aus, dir traut man einiges zu. Gilt es etwa, schwere Krisen meistern und andere auf ein Ziel einzuschwören, hast du das Zeug dazu, die treibende Kraft zu sein – auch, weil deine Menschenkenntnis hervorragend ist. Du weißt genau, wie du andere für dich gewinnst oder sie besiegst. Du nimmst dabei auch in Kauf, nicht von jedem gemocht zu werden. Geht es darum, Entscheidungen auch gegen den Gruppenkonsens zu vertreten, kneifst du nicht. Du bist bereit, Risiken einzugehen, wo andere sich lieber absichern und auf Zeit spielen.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du langfristig eine Führungskarriere anstrebst. Du bist entscheidungsstark, risikoaffin und furchtlos. Selbstzweifel, Bauchschmerzen oder Ängste, die manch anderen bis zur Handlungsunfähigkeit blockieren, verspürst du kaum. Selbst wenn einmal ein Fehler passieren sollte, versinkst du nicht in Selbstvorwürfen, sondern versuchst, das Beste aus der Situation herauszuholen und nach vorne zu blicken. Du bewährst dich deshalb vor allem in Situationen, in denen Entscheidungsfreude und Mut gefragt sind.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Wettbewerbsmotivierte
Du begreifst die Krise als Herausforderung und damit als Wettkampfsituation und einer solchen gehst du nicht aus dem Weg. Stillstand langweilt dich. Du erregst gerne Aufmerksamkeit, wirst bemerkt und deshalb seltener als andere übergangen. Dein Gespür für Vermarktung ist exzellent.
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Deine Entwicklungs­potenziale als Wettbewerbs­motivierter

Zuerst einmal gilt: Kein Motiv ist besser oder schlechter als ein anderes. Auch wenn du vielleicht in der Vergangenheit schon einmal erfahren hast, dass deine Mitmenschen nicht immer positiv auf dein Streben der Beste zu sein, reagiert haben. Denn die meisten geben wohl ungern zu, dass sie sich über das schlechte Abschneiden anderer freuen.

Neben deiner charmanten Seite kannst du bisweilen tatsächlich einen eher herrischen und unbeherrschten Eindruck hinterlassen. Der Drang zu bestimmen und der Champion sein zu wollen, kann dazu führen, dass du über die Stränge schlägst. In diesem Zusammen­hang wirkst du manchmal auch willkürlich, etwa wenn du anderen Regeln auferlegst, denen du selbst nicht folgst. Klappt dann etwas nicht, suchst du die Schuld bei den anderen, was sich in Konflikten mit Kommili­tonen, Kollegen oder Vorgesetzten entladen kann.

Als Mitarbeiter fällt es dir schwer, dich unterzuordnen, denn eigentlich schielst du schon auf die Position als Führungskraft. Gerade jetzt, wo du am Anfang deiner Karriere stehst, lautet die Devise: „Ruhe bewahren und nichts überstürzen“. Denn dein ehrgeiziges Streben nach einem Karriereaufstieg kann zu Konflikten mit Kollegen und Führungskräften führen und auf jeder Seite viel Unzufriedenheit erzeugen.

Hast du aber einmal eine leitende Position inne, kannst du eine motivierende und beeindruckende Führungs­kraft sein, aber eben auch ein Despot. Zwischen diesen beiden Extremausprägungen gibt es natürlich zahlreiche Zwischenstufen, nur eines bist du in jedem Fall: Anführer. Wettkämpfe und Diskussionen sind dein Lebenselixier und auch das gilt im Guten wie im Schlechten. Diskussionen führst du leidenschaftlich, Konflikte scheust du nicht, aber in beiden Fällen willst du dich durchsetzen.

Die Loyalität deiner Mitarbeiter ist dir wichtig. Nicht zwangsläufig der beste Mitarbeiter wird gefördert, sondern der loyalste – und im Zweifelsfall derjenige, dem es am besten gelingt, dich in deiner Selbstwahr­nehmung zu bestärken und deine Position zu festigen. Darin liegt allerdings die Gefahr, im schlimmsten Falle taub für ehrliches Feedback zu werden und immer mehr den Blick für die Realität zu verlieren.

Betrachte deine Entwicklungsfelder als Chance, persönlich voranzukommen und an dir zu arbeiten!
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Visionsmotivierte

Deine Welt als
Visions­motivierter

Als Visionsgetriebener dreht sich bei dir alles um dein Vorhaben. Dies kann ein Projekt sein oder eben eine Idee, von der du fest überzeugt bist. Du möchtest deinen Plan realisieren, indem du andere Menschen dafür begeisterst und ins Boot holst. Die Interaktion bereitet dir Freude, du setzt stark darauf, gemeinsam voranzukommen. Vorgaben von oben überprüfst du auf Sinnhaftigkeit und ob sie nicht mit deinem persönlichen Ziel kollidieren. In festem Glauben an dein Projekt, agierst du in hohem Maße lösungsorientiert. Mit Bedenken und Problemen hältst du dich nicht lange auf, stattdessen setzt du auf Neuerung und Fortschritt. Diese Gestaltungsmöglichkeit suchst du auch in deinem Job. Für dich ist es wichtig, in einem Umfeld zu agieren, wo man auf Lösungen setzt und Veränderungen erwünscht sind. Du tust dich schwer mit Vorgaben, die nicht hinterfragt werden dürfen. Dabei geht es dir nicht darum, dich in den Vordergrund zu drängen. Dir geht es um das große Ganze. Du schöpfst Stolz, Zufriedenheit und Motivation aus dem Gefühl, einer aus deiner Sicht guten Idee zum Durchbruch zu verhelfen. Dabei steht und fällt für dich alles mit der Sinnhaftigkeit eines Ziels. Du packst nur bei den Projekten an, hinter denen du zu 100% selbst stehst.

Als Mitarbeiter und Kollege wirst du vor allem für deinen Optimismus und deinen Tatendrang geschätzt. Rationalen Argumenten stehst du nicht immer offen gegenüber. Dass deine Umwelt nicht immer mit deiner Schnelligkeit und deinem unbedingten Optimismus mithalten kann, nimmst du dabei in Kauf und lässt Bedenkenträger als unbelehrbar links liegen. Dein politisches Geschick ist weniger gut ausgeprägt. Manchmal fällst du deinem eigenen Idealismus zum Opfer.

In jedem Fall bist du ein großer Motivator und liebst es auch in der Expertenrolle, andere von deiner Idee zu begeistern. Ein Arbeitsplatz, der diesen Austausch nicht ermöglicht oder bei dem du vor allem alleine Aufgaben abarbeiten musst, die von oben vorgegeben wurden, wird dich auf Dauer demotivieren und dir den Spaß an der Tätigkeit rauben.

Solltest du einmal eine Führungsposition inne haben, schwörst du deine Mitarbeiter auf die gemeinsame Mission ein und erweckst damit auch in ihnen den Stolz, Teil eines großen Plans sein zu dürfen. So gelingt es dir meist, ein starkes Wir-Gefühl zu erzeugen und ein Team zusammenzuschweißen. Du kannst ungeheuer inspirierend sein und eine hohe Verbindlichkeit und Loyalität erzeugen.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Visionsmotivierte

Deine Motivationsfaktoren

So wirst du als Visionsmotivierter erfolgreich und glücklich:

  1. Du hast die Möglichkeit, deine eigenen Ideen zu realisieren
  2. Du kannst Einfluss auf andere ausüben
  3. Du arbeitest in einem agilen Umfeld
  4. Du arbeitest in einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung

Arbeiten für dein Ziel

Getrieben durch dein Visionsmotiv benötigst du eine Aufgabe, die dir das Gefühl der Sinnhaftigkeit vermittelt. Prestige, hohes Einkommen oder persönlicher Status allein treiben dich nicht an. Du willst hinter dem stehen, was du tust und echte Veränderung herbeiführen. Nur dann bist du Feuer und Flamme. Dann hat das Ziel für dich oberste Priorität und du tust alles, um dein gesamtes Umfeld darauf einzuschwören, damit auch sie deine Begeisterung und Leidenschaft teilen können und am gleichen Strang ziehen. Als Mitarbeiter fühlst du dich dem Erfolg des Unternehmens und den im Arbeitsprozess involvierten Menschen verpflichtet, nicht aber der Sicherung der eigenen Machtposition oder ausschließlich dem Ergebnis deines Machtbereichs.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Visionsmotivierte

Einfluss auf andere

Du als Visionsmotivierter möchtest Einfluss nehmen. Du möchtest etwas bewegen und hast große Freude daran, andere zu bewegen. So bist du langfristig prädestiniert für Führungsaufgaben auch auf einer höheren Hierachieebene. Du weißt, wie du die Menschen auf dein Ziel einschwören und Begeisterung auslösen kannst. Vor allem zu Beginn deiner Karriere eignest du dich auch auf Mitarbeiterebene gut für die Rolle eines Mentors oder Ausbildungsbeauftragten, der zum Beispiel Trainees und Berufseinsteiger auf ihrem Weg begleitet, anleitet oder vernetzt.

Arbeiten im agilen Umfeld

Hohe Motivation ziehst du aus Unternehmen mit agilen Strukturen, da diese dynamisch und flexibel sind, dabei auf starre Hierarchieebenen verzichten und Freiraum für neue Ideen bieten. Dank deines Motivs verinnerlichst du mit Leichtigkeit eine agile Haltung, die den kontinuierlichen Wandel ermöglicht und profitierst von kurzen Entscheidungswegen und dem flexiblen Einsatz von Ressourcen. Ebenso positiv empfindest du die Möglichkeit, deinen Arbeitsauftrag ohne strikte Vorgaben von Führungskräften gemeinsam mit dem Team zu gestalten, wobei du natürlich als Ideengeber fungierst.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Visionsmotivierte

Gegenseitige Wertschätzung

Du als Visionsgetriebener nutzt gerne die Gelegenheiten zum Austausch mit deinen Kommilitonen oder Kollegen, um deine Pläne mit anderen zu teilen und durch Unterstützung von außen zu verwirklichen. Bei dir steht der Faktor Mensch im Mittelpunkt und du schätzt das Miteinander ohne Konkurrenzgedanken. Daher blühst du auf, wenn du eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung vorfindest.
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Deine Stärken als Visionsmotivierter

Sehr förderlich für deine Karriereplanung ist ins­besondere die Tatsache, dass du stets Lösungen im Blick hast, statt im Problem Modus zu verharren. So kannst du Dinge bewegen, verbessern und positive Entwicklungen verfolgen – Eigenschaften, die dich zum Gewinn für viele Unternehmen machen.

Als Träger des Visionsmotivs bist du gut darin, andere Menschen für dein Ziel zu begeistern und zu moti­vieren. Das Gefühl, für eine gute und richtige Sache zu arbeiten, vermittelst du auch nach außen. Du wirkst inspirierend, wenn es um dein Thema geht. Für Mit­arbeiter, die dieselben Ideale verfolgen, könntest du später einmal eine inspirierende Führungskraft und Vorbild werden. Du besitzt, was in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft häufig gebraucht wird: (neue) Ideen, Rezepte für die Zukunft und den Mut, diese konsequent und notfalls auch gegen die Masse durchzusetzen. Wenn du von der Richtigkeit deiner Idee überzeugt bist, kannst du ein beeindruckendes Maß an Engagement und Optimismus entfalten, unermüdlich für „deine“ Sache kämpfen und scheinbar mühelos allen Widerständen trotzen. Es geht dir nicht um persönliche Macht, stattdessen verfolgst du dein Ziel. Deine Erfüllung ziehst du aus dem Erfolg deines Vorhabens, ohne dich dabei in den Vordergrund zu drängen.
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AHEAD Motives:Student – Auswertung für Visionsmotivierte
Auch die Fähigkeit, gut und stringent zu argumentieren, zählt zu deinen positiven Eigenschaften, wodurch du besonders überzeugend bist. Die Gründe, die dich selbst bewogen haben, dich auf ein bestimmtes Ziel zu fokussieren, kannst du auch anderen schlüssig darlegen.

Auch im Team gelingt es dir, Kollegen auf deine Sache einzuschwören und sie davon zu überzeugen, deinem Weg zu folgen – auch wenn du nicht offiziell den Posten des Teamleiters innehast.
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Deine Entwicklungs­potenziale als Visions­motivierter

Extrem ausgeprägt kann sich deine Stärke, ein fernes Ziel zu verfolgen, ins Negative umkehren – wenn du dich in deiner Idee verrennst. Folgst du unbeirrt deinen Idealvorstellungen, kann es passieren, dass du die Realität aus den Augen verlierst oder gegen Windmühlen anläufst. Besonders dann, wenn du nicht in der Position sein solltest, die eigenen Vorhaben zu verwirklichen, etwa weil du dich von oben gegebenen Zielen unterordnen musst. Dein Optimismus und Tatendrang werden zuweilen (auch für dich) problematisch. Es kann vorkommen, dass du vor lauter Arbeitseifer deine eigenen Bedürfnisse völlig zurückstellst. Grundsätzlich hältst du dich ungern mit Details auf, weil diese dich daran hindern, dein Ziel möglichst schnell zu erreichen. Dies kann aber im Umkehrschluss dazu führen, dass das ganze Projekt scheitert oder deine Position im Unternehmen ins Wanken gerät, weil du nicht mehr unterscheidest, wen du zur Einhaltung von Normen oder dem Erreichen deines Ziels ermahnst. Mitunter missachtest du mit deiner Zielstrebigkeit auch Gesetze der Hierarchie. Ob es sich dabei um Gleichgestellte oder deine Führungskraft handelt, spielt für dich dann keine Rolle mehr. Hier kann es zu Konflikten mit deiner Führungskraft kommen.

Ebenso kann dein Missionseifer andere zuweilen verärgern, auch weil du dich ihren Sichtweisen gegenüber verschließt und rationale Bedenken als kleinlich weggewischt. Oft agierst du mit erhobenem Zeigefinger und maßt dir an, deinen Verhaltenskodex anderen ungefragt aufzudrängen. Wer dir nicht folgt, ist in deinen Augen gegen dich. Bedenken werden als unbedeutend abgetan und Kritiker als ahnungslos deklariert.

Deine Entwicklungspotenziale solltest du als Chancen sehen, die dir zeigen in welchen Bereichen du noch an dir arbeiten kannst. Du weißt nun, wo du ansetzen kannst und was dir in deiner zukünftigen Position womöglich eher schwer fallen wird.
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AHEAD Motives:Student – Tipps

Tipps

Nachfolgend haben wir konkrete Tipps für dich zusammengestellt, die dich direkt bei der Vorbereitung deiner Bewerbungsgespräche und der Wahl deiner zukünftigen Arbeitsstelle unterstützen sollen. Im ersten Schritt erhältst du wertvolle Anregungen für das Interview, die auf deine zwei am stärksten ausgeprägten Motive abgestimmt sind. Daran schließen sich motivspezifische Empfehlungen für einen gelungenen Start in den Job an.

Sich selbst von der besten Seite zeigen

Zunächst haben wir dein Motivprofil identifiziert und du hast von uns ausführliche Informationen zu deinen zwei markantesten Motiven erhalten. An dieser Stelle geben wir dir darauf abgestimmte Verhaltenstipps, damit du sowohl im Bewerbungsgespräch als auch später im Job die beste Figur machst. Nur wer weiß, zu welchem Verhalten er neigt und wie dieses auf andere wirkt, kann entsprechend gegensteuern und sich im besten Licht präsentieren.

Denke daran, dass ein Bewerbungsgespräch immer ein Austausch auf Augenhöhe ist. Das Unternehmen möchte dich kennen lernen und möglichst viel über deine Kompetenzen und deine Persönlichkeit erfahren. Gleichzeitig bekommst du auch die Möglichkeit, dir ebenso ein möglichst genaues Bild von deinem potenziellen Arbeitgeber zu machen und eine gute Entscheidung zu treffen. Zu den Tipps haben wir dir konkrete Fragen zusammengestellt, die dir im Bewerbungsprozess Orientierung bieten und dabei helfen, durch gezieltes Nachfragen zu erfassen, ob der Job wirklich zu dir passt.
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AHEAD Motives:Student – Tipps für Leistungsmotivierte

Tipps für das Interview

Als Leistungsmotivierter schätzt du Verlässlichkeit und akzeptierst Veränderungen nur, wenn sich dir deren Sinn erschließt und sie nicht allzu risikobehaftet sind. Kläre deshalb ab, ob das Unternehmen ständig Wandlungsprozesse durchläuft. Sollte dies der Fall sein, würde das deine Motivation und Leistungskraft nämlich eher bremsen als fördern.

Ähnlich verhält es sich mit unkoordinierten Prozessen und unklaren Zuständigkeiten. Agile Strukturen mögen hip sein, tragen aber nicht dazu bei, dass du als Leistungsmotivierter zu Höchstform aufläufst.

Weiterhin geht es dir ganz stark um die Ausrichtung deiner künftigen Aufgaben: Wirst du Tätigkeiten innehaben, die dich fordern? Wirst du deine Expertise dabei weiterentwickeln können? Gibt es Experten, mit denen du dich austauschen und von denen du lernen kannst? Kläre diese Punkte im Vorfeld ab, denn du wirst schnell gelangweilt sein, wenn du dich unterfordert fühlst. Da nutzen auch das netteste Team und ein top Gehalt nichts.

Tipps für deinen Erfolg im Job

Auch nachdem du das Bewerbungsgespräch gemeistert und die Stelle erhalten hast, wirst du auf Hürden stoßen, die dich aufgrund deines Leistungsmotivs herausfordern. Dein Motiv kannst du nicht ändern, aber unsere Tipps werden dir helfen, Hindernisse nicht nur zu umschiffen, sondern sie vielmehr zu deinen Gunsten ins Positive zu verkehren.

Dein Leistungsmotiv bedingt zum Beispiel, dass du dich konzentriert deinen Aufgaben widmest und bestrebt bist, besser zu werden und dich weiter zu entwickeln. Dabei vergisst du jedoch manchmal die Menschen in deinem Umfeld. Obwohl du mit anderen zusammenarbeiten kannst, wenn dies von Nöten ist, legst du nämlich wenig Wert auf persönliche Nähe. Das solltest du ändern, denn eine Position lebt auch vom Umgang mit den Kollegen und beinhaltet soziale Komponenten. Sprich mit anderen nicht nur über Fachthemen, sondern suche gelegentlich auch das private Gespräch und die persönliche Nähe.

Wie oben bereits erwähnt, sind dir klare Prozesse sowie Verlässlichkeit wichtig. Deshalb hältst du dich vorzugsweise eng an Vorgaben, die man dir gegeben hat. Mache dir bewusst, dass es manchmal auch den Mut braucht, etwas Neues auszuprobieren. Lenke den Blick auf Chancen statt auf Probleme, auch wenn dir das schwer fällt. Arbeitgeber schätzen deine Verlässlichkeit, wollen jedoch auch sehen, dass du Zuversicht und Lösungsorientierung ausstrahlst.Positiv ist ebenso, dass du nicht mit deinen Erfolgen prahlst und dich bisweilen sogar unbedeutender machst, als du bist. Dies ehrt dich einerseits, andererseits versäumst du so aber die Chance, auf dich aufmerksam zu machen. Agiere nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“, anstatt darauf zu hoffen, dass andere schon sehen, wie fähig du bist.
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AHEAD Motives:Student – Tipps für Freundschaftsmotivierte

Tipps für das Interview

Ein gutes Betriebsklima sowie eine wertschätzende Umgebung stehen für dich an erster Stelle. Du bist nur dann leistungsstark und engagiert, wenn du dich in deiner Arbeitsumgebung wohlfühlst. Der Ellenbogenmentalität mancher Unternehmen kannst du nichts abgewinnen, im Gegenteil blockiert sie dich. Verschaffe dir deshalb einen Einblick in die gelebte Unternehmenskultur. Gibt es ein Leitbild und wird dieses auch gelebt? Eine „hire und fire“-Mentalität ist jedenfalls nichts für dich, auch wenn die weiteren Versprechungen verlockend wirken.

Ebenso bist du nicht für ständige Alleingänge prädestiniert und kommst mit Veränderungen nicht gut zurecht. Kläre deshalb ab, wie hoch der Anteil an Teamarbeit ist und auch, wie hoch die Fluktuationsrate in den Teams ist. Hast du die Chance, über längere Zeit mit Menschen zusammenzuarbeiten, die du magst und Teil einer festen Gemeinschaft zu werden?

Wichtig sind dir auch deine Freunde oder deine Familie, denn sie stellen eine wichtige Stütze in deinem Leben dar. Stelle deshalb sicher, dass dir die Position eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichen wird. Erkundige dich zum Beispiel bezüglich der Häufigkeit von Geschäftsreisen. Selbst wenn dein Gehalt top ist, werden dich Abende, die du alleine im Hotel verbringst oder regelmäßig durchgearbeitete Nächte auf Dauer frustrieren, wenn keine Zeit für Privates bleibt.

Tipps für deinen Erfolg im Job

Auch nachdem du das Bewerbungsgespräch gemeistert und den Job erhalten hast, wirst du auf Hürden stoßen, die dich aufgrund deines Freund­schaftsmotivs herausfordern. Dein Motiv kannst du nicht ändern, aber unsere Tipps werden dir helfen, Hindernisse nicht nur zu umschiffen, sondern sie vielmehr zu deinen Gunsten ins Positive zu verkehren.

Dein Umgang mit anderen ist geprägt von Wert­schätzung. Du versuchst, mit jedem klar zu kommen und zeigst dich meist versöhnlich und kompromiss­bereit. Diese Haltung prägt dich und macht dich zu einem sympathischen Zeitgenossen. Lerne dennoch, im Job hin und wieder Kante zu zeigen, auch auf die Gefahr hin, dass manch einer dich dann nicht mehr so gerne mag. Bedenke: Insbesondere im Umgang mit Wettbewerbsmotivierten wird dein „nettes“ Verhalten dir schnell als Schwäche ausgelegt werden. Mach dich nicht zum Spielball der Machtorientierten, die es in der Arbeitswelt zu Haufe gibt.

Ein anderer Aspekt ist, dass du am liebsten im Team arbeitest und dich bei deinen Entscheidungen gerne absicherst. Das macht dich zu einem allseits beliebten Teamplayer. Beachte jedoch auch, dass im Job mutige Entscheidungen – auch gegen den Gruppenkonsens – gefordert werden. Vertraue auf dich und deine Stärke!

Dies gilt auch für dein Argumentationsverhalten: Wenn du debattierst, berücksichtigst du meist zwischenmenschliche Belange. Dies macht dich menschlich. Bedenke jedoch, dass deine Menschlichkeit zwar geschätzt wird, jedoch nicht das Einzige sein darf, was deine Entscheidungen lenkt. Argumentiere stringent und sachlich und achte darauf, dass du rasch auf den Punkt kommst, anstatt um den heißen Brei herumzureden. Zeige dich weniger emotional und verletzbar.
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AHEAD Motives:Student – Tipps für Autonomiemotivierte

Tipps für das Interview

Dir ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld anzutreffen, in dem du möglichst viele Freiheiten genießt. Starre Hierarchien und umständliche bürokratische Prozesse blockieren und demotivieren dich. Kläre also möglichst detailliert ab, was dich vor Ort erwartet und informiere dich, wie viel Flexibilität dir bezüglich Arbeitszeit und Arbeitsort zugestanden wird.

Als Autonomiemotivierter möchtest du etwas bewegen und Dinge anders machen. Was bietet dir das Unternehmen: Tradition oder Agilität? Je unkonventioneller das Setting ist, um so mehr fühlst du dich angesprochen. Gibt es eine Kleiderordnung? Wie wichtig sind Hierarchien? Sind echte Innovationen erwünscht? Dies sind alles wichtige Fragen für deine Karriereplanung und einen guten Start ins Berufsleben.

Dein Motiv bedingt ebenso, dass das Arbeiten im Team nicht dein Ding ist. Lange Diskussionen anstatt schneller Entscheidungen zermürben dich nämlich. Sprich im Vorfeld an, was von dir erwartet wird und bekenne dich dazu, dass du effektiver im Alleingang bist. Dies bedeutet aber nicht, dass du im nächsten Schritt dein Wissen nicht gerne weiter gibst.

Tipps für deinen Erfolg im Job

Auch nachdem du das Bewerbungsgespräch gemeistert und den Job erhalten hast, wirst du auf Hürden stoßen, die dich aufgrund deines Autonomiemotivs herausfordern. Dein Motiv kannst du nicht ändern, aber unsere Tipps werden dir helfen, Hindernisse nicht nur zu umschiffen, sondern sie vielmehr zu deinen Gunsten ins Positive zu verkehren.

Dir ist es sehr wichtig, von anderen unabhängig zu sein. In deinen Augen wäre es ein Zeichen von Schwäche, Kollegen um deren Rat oder deren Unterstützung zu bitten. Du wirkst stark und bist es meist auch. Deine Unabhängigkeit erzeugt bei den einen Bewunderung, bei den anderen Unverständnis. Möglicherweise gewinnen manche Kollegen den Eindruck, dass du wenig Wert auf eine Kooperation legst. Diesem Eindruck solltest du entgegen wirken.

Regeln und Vorgaben provozieren deinen Widerstand, Konventionen hinterfragst du allzu gerne. Deine Stärke, quer zu denken und mit dem Blick in die Zukunft, Neues zu ermöglichen, kann gleichzeitig dein Lernfeld sein. Es gibt, insbesondere in großen Organisationen, Standards und Richtlinien, an die auch du dich halten musst. Mach dir das Leben nicht unnötig schwer. Akzeptiere dies und passe dich an, wo es sich nicht lohnt zu rebellieren.

Pure Zeitverschwendung sind für dich Smalltalk und Müßiggang. Dein hoher Anspruch an dich führt dazu, dass du dich vorrangig mit aus deiner Sicht wichtigen Themen beschäftigst. Dabei hast du es eilig, denn du willst dich ergründen. Der pure Zeitvertreib, also etwas zu tun, was dich diesem Ziel nicht näher bringt, langweilt dich schnell. Gönne dir trotz deines Tatendrangs aber auch Verschnaufpausen. Bedenke, dass Rastlosigkeit zu Erschöpfung führen kann, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Wirklich gute Ideen brauchen auch mal Muße.
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AHEAD Motives:Student – Tipps für Wettbewerbsmotivierte

Tipps für das Interview

Dank deines Wettbewerbsmotivs willst du in jedem Fall Karriere machen. Du willst vorankommen und bist bereit, Verantwortung zu übernehmen. Kläre deshalb gut ab, wie realistisch deine Erwartungen in dieser konkreten Position sind. Wirst du hier die Chance haben, dich zu beweisen? Gibt es eine Art Karriereleiter, auf der man emporsteigen kann?

Wichtig ist dir auch, in einem Unternehmen zu arbeiten, das zu den Champions zählt. Du willst gerne dazu gehören, mit in der Topliste spielen. Gehört die Organisation dazu und gilt es als Renommee, ein Teil davon zu sein? Eine kleine Marktrecherche wird die Frage ganz leicht beantworten. Ob das Smartphone, der Firmenwagen und das Business Class-Ticket Teil der erfolgsorientierten Vergütung sind, könnten für dich als Wettbewerbsmotivierten auch spannende Fragen sein.

Auch der Kontakt zu Menschen spielt für dein Motiv eine bedeutende Rolle. Dabei kannst du zur Höchstform auflaufen, denn deine Stärke liegt ja genau darin, andere auf dich einzuschwören. Du wirkst souverän und überzeugend und traust dir einiges zu. Erfrage deshalb, wie dein Alltag aussehen würde. Würdest du sehr mit Detailfragen und Fachaufgaben beschäftigt sein, so wäre das wenig reizvoll für dich. Du brauchst vielmehr eine Bühne und die Chance auf rasche Ergebnisse und Erfolge.

Tipps für deinen Erfolg im Job

Auch nachdem du das Bewerbungsgespräch gemeistert und den Job erhalten hast, wirst du auf Hürden stoßen, die dich aufgrund deines Wettbewerbsmotivs herausfordern. Dein Motiv kannst du nicht ändern, aber unsere Tipps werden dir helfen, Hindernisse nicht nur zu umschiffen, sondern sie vielmehr zu deinen Gunsten ins Positive zu verkehren.

Du hast das Rüstzeug zur Führungskraft. Dein Gespür für Menschen nutzt du gerne, um andere auf Spur zu bringen. Du weißt genau, wie man Menschen gewinnt und entscheidest klar zwischen Freund und Feind. Du bist ein echter Macher und übernimmst gerne das Ruder. Bedenke dabei unbedingt, dass dieses Verhalten nicht überall auf Gefallen stößt. Auch wenn dich das grundsätzlich wenig stört, solltest du im Blick haben, ob deine Position überhaupt vorsieht, dass du die Führung übernimmst. Andernfalls kann deine Karriere ein schnelles Ende haben.

Dein Motiv bedingt darüber hinaus, dass du ein starkes Auftreten hast und deine Erfolge mit sicherem Gespür vermarktest. Auf den einen oder anderen kannst du jedoch rücksichtslos und selbstzentriert wirken. Alles scheint sich nur um dich zu drehen. So nimmt dein Redeanteil in Diskussionen viel Raum ein und du sprichst vorrangig in der Ich-Form. Beachte, dass du niemanden vor den Kopf stößt. Wische Bedenken anderer nicht vorschnell vom Tisch, sondern nutze sie stattdessen für deinen Erfolg.

Mit meist treffsicherem Gespür fällst du unerschrocken Entscheidungen. Du zögerst nicht lange, ob es rechts oder links geht. Alles ist aus deiner Sicht machbar, Schwierigkeiten räumst du tatkräftig aus dem Weg. Gerade in schwierigen Zeiten läufst du zu Höchstform auf und vertraust fest auf dich und dein Bauchgefühl. Wichtig ist, dass du dabei nicht die Bodenhaftung verlierst. Agiere mit Ratio und Zurückhaltung und überschätze dich nicht.
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AHEAD Motives:Student – Tipps für Visionsmotivierte

Tipps für das Interview

Als Visionsmotivierter stellst du die Frage nach dem Sinn. Am liebsten würdest du deine Visionen realisieren und andere davon begeistern. Da dies in Organisationen zumindest zu Beginn deiner Karriere nur schwer umsetzbar sein wird, ist es wichtig, Klarheit zu bekommen, inwiefern deren Ziele mit den deinen in Einklang sind. Trifft dies nicht oder kaum zu, drohst du rasch die Freude an deinem neuen Job zu verlieren.

Dein Motiv hat außerdem zur Folge, dass du fest an deine Idee glaubst und Freude daran hast, andere von dieser zu überzeugen. Das betrifft sowohl den Kunden, als auch Teamkollegen oder Projektbeteiligte. Du blühst dann auf, wenn du die Chance erhältst, andere ins Boot zu holen und die Zukunft zu gestalten. Kläre gut ab, ob das deine Aufgabe vorsieht. Eine reine Fachaufgabe, die du für dich im stillen Kämmerlein bearbeitest, wäre nicht dein Ding.

Ebenso sind Veränderungen für dich das Salz in der Suppe. Dass du dabei die Chance hast, in einer Organisation zu agieren, die wertschätzend mit ihren Mitarbeitern umgeht und gleichzeitig schnell in ihren Entscheidungen ist, ist für deine Motivation wichtig. Dir geht es nicht um Status und politische Befindlichkeiten, sondern um das gemeinsame Ziel.

Tipps für deinen Erfolg im Job

Auch nachdem du das Bewerbungsgespräch gemeistert und den Job erhalten hast, wirst du auf Hürden stoßen, die dich aufgrund deines Visionsmotivs herausfordern. Unsere Tipps werden dir helfen, Hindernisse nicht nur zu umschiffen, sondern sie vielmehr zu deinen Gunsten ins Positive zu verkehren.

Du bist ein großartiger Motivator. Deine Stärke liegt in deinem Gespür für Menschen und deiner Begabung, andere mitzureißen. Dabei geht es dir nicht um persönlichen Status, stattdessen willst du deiner Idee, an die du zutiefst glaubst, zum Durchbruch verhelfen. So kommunizierst du meist recht emotional, mit dem Ansatz, deine Begeisterung auf andere zu übertragen. Bedenke dabei bitte, dass dein Eifer leicht missionarisch wirken kann. Nicht jeder möchte deinen Rat und an deiner Idee teilhaben, auch wenn das für dich kaum nachvollziehbar ist.

Aus deinem Visionsmotiv ergibt sich darüber hinaus, dass du Lösungen statt Probleme siehst. Diese Haltung hilft dir in vielen Situationen deines beruflichen Lebens, denn Lösungen sind gefragt. Manchmal jedoch agierst du in deiner Euphorie etwas voreilig. Statt Einwände anderer ernst zu nehmen, sind insbesondere Leistungsmotivierte in deinem Weltbild Bedenkenträger, die deine Idee bloß noch nicht verstanden haben. So versuchst du, sie immer weiter zu überzeugen, statt inne zu halten und zuzuhören. Fahr einen Gang zurück, nimm dir Zeit und gib den Sorgen der anderen Raum, statt sie links liegen zu lassen.

Dabei ist zu betonen, dass es dir um dein Projekt geht, nicht um persönliche Macht. Dies ehrt dich in weiten Zügen. Problematisch ist jedoch, dass du dabei manchmal etwas blauäugig agierst und die Realität aus dem Blick verlierst. In den meisten Organisationen werden Visionen von oben vorgegeben und operationalisiert, um dann auf den unteren Ebenen umgesetzt zu werden. Bis du soweit bist, dass du die Visionen vorgeben kannst, dauert es vermutlich ein wenig, denn dazu musst du erst die Karriereleiter erklimmen. Damit dies rasch gelingt, musst du lernen, dich gut zu vermarkten und politisch zu agieren. Auch wenn dir dies widerstrebt, ist es unerlässlich, um dort anzukommen, wo du hin willst: In einer Position, in der du gestalten kannst.
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AHEAD Motives:Student – Berufsvorschläge

Berufsvorschläge

Die nachfolgende Liste enthält unsere Berufs­vorschläge an dich. Auf Basis deines persönlichen Motivprofils haben wir dir einige Berufsvorschläge für dich zusammengestellt, die aus einer Datenbank mit 2000 Berufen ausgewählt wurden. Diese sind exakt auf deine Studienrichtung, die Du angegeben hast, sowie auf deine individuell ermittelten stärksten Motive abgestimmt. Es ist nicht unser Anspruch, dir den einen perfekten Job zu suchen, denn das kannst nur du selbst! Viel mehr wollen wir dir eine Auswahl an Berufen an die Hand geben, die potenziell eine optimale Passung zwischen deinen individuellen Motivausprägungen und den Tätigkeitsanforderungen verspricht. Grundsätzlich sind alle Vorschläge für dich bestens geeignet, ziehe bei deiner Entscheidung aber auch die Rahmenbedingungen und Kontextfaktoren in Betracht. Deine Aufgabe ist es an dieser Stelle, eine Shortlist derjenigen Berufe zu erstellen, die wirklich dein Interesse wecken und deren Rahmen­bedingungen du für dich als passend ansiehst. Kreuze deshalb alle Optionen an, die Du ernsthaft in Betracht ziehst.
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